Zusammenfassung

Datenbanksysteme laufen in der Regel auf leistungsstarken Serversystemen, die ein hohes Maß an softwareseitiger Skalierbarkeit erfordern. Mit der Skalierung der Leistung, ändert sich auch der Energieverbrauch. Je nach Workload werden entweder weniger oder mehr Ressourcen beansprucht. Die maximale Skalierung wird durch die zur Verfügung stehende Energiemenge limitiert. Hardware bietet vielfältige Möglichkeiten die Leistung zu beeinflussen. Daher befasst sich diese Arbeit damit wie heterogene Hardware optimal ausgenutzt werden kann, um die Leistung und damit den Energieverbrauch an den Workload eines DBMS anpassen kann. Die Operationen eines jeden DBMS können in gewisse elementare Planoperatoren zerlegt werden. Diese Planoperatoren weisen in der Regel ein gewisses Speicherzugriffsmuster auf. Zur Erstellung eines Energieprofils wurde ein Programm geschrieben, das den Odroid XU3 in allen möglichen Konfigurationen für fünf Datenbankoperatoren testet. Die Konfigurationen werden erzeugt und nacheinander ausgeführt. Jede Konfiguration wird anschließend mit den ermittelten Messwerten (Performance und Energieeffizienz) in eine Datenbank geschrieben. Aus diesen Daten lässt sich ein Energieprofil ableiten.

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