Zusammenfassung

Für die Modellierung einer dynamischen Diskurswelt mit komplexen Bereichen werden Metamodelle benutzt, die kontextabhängige Objekte und deren Verhalten beschreiben. Diese Arbeit nutzt das Konzept der Rolle für die Modellierung eines Metamodells. Mit Hilfe von typisierten Rollenobjekten ist es möglich, komplexe kontextabhängige Objekte zu beschreiben und zur Laufzeit zu ändern. Eine auf Rollen basierte Diskurswelt, kann mit Hilfe eines Compartment Role Object Model beschrieben werden. Solche CROM-Modelle sind der erste Schritt hinzu einer mit RSQL erstellten Datenbank. Doch bevor es dazu kommt, soll das CROM-Quellmodell in ein persistentes CROM-Zielmodell transformiert werden. Bis jetzt erfolgt der Vorgang der Persistierung händisch und ist somit anfällig für Fehler. Ziel ist es, den Vorgang der Persistierung zu automatisieren. Als Nutzer von CROM-Modellen gilt es, zu persistierende Typen so zu annotieren, dass wohlgeformte CROM-Zielmodelle entstehen, welche ihrem Quellmodell entsprechen. Bei der Automatisierung derartiger Transformationen können, durch fehlerhafte Annotationen, ungültige Zielmodelle entstehen. Es gilt einenWeg zu finden, der die Fehlerquellen einer solchen Persistierung ausmerzt. Weiterhin muss sichergestellt werden, dass das CROM-Zielmodell die gleiche Diskurswelt beschreibt, wie das dazugehörige CROM-Quellmodell. Da die Persistierung von CROM-Modellen nicht immer vollständig ist, müssen Regeln definiert werden die sicherstellen, dass das Zielmodell dem Quellmodell entspricht. In dieser Arbeit wird CROM vorgestellt und die damit verbundenen Abhängigkeiten. Ziel dieser Arbeit ist eine automatisierte Transformation von CROM-Quellmodellen hinzu persistenten und gültigen CROM-Zielmodellen. Es werden die Fehler präsentiert, die bei der Transformation auftreten können und wie diese Fehler, mit Hilfe der beschriebenen Abhängigkeiten, aufgelöst werden können.

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